Heute leben immer noch 600 Millionen Afrikaner ohne Strom. Angesichts dieser Herausforderung will Sun King beweisen, dass ein Weg möglich ist: bezahlbare, nachhaltige und für alle zugängliche Energie. Die Ankündigung, weitere 150 Millionen Afrikaner zu elektrifizieren, wurde auf dem Global Citizen NOW Gipfel in Johannesburg zusammen mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gemacht. Das kenianische Unternehmen plant, zwischen 2026 und 2030 mehr als 50 Millionen Solarpakete mit einem Materialwert von 5,6 Milliarden US-Dollar und 3,8 Gigawatt neuer, sauberer und direkt an die Haushalte gelieferter Solarkapazität (das entspricht drei großen Kohlekraftwerken) einzusetzen.
Diese Initiative steht im Einklang mit den Zielen des von der Weltbank und der Afrikanischen Entwicklungsbank ins Leben gerufenen Programms "Mission 300", mit dem bis 2030 300 Millionen Menschen elektrifiziert werden sollen. Sun King allein wird zwei Drittel dieses Ziels abdecken und einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels Nr. 7 leisten: allen Menschen den Zugang zu erschwinglicher und sauberer Energie zu gewährleisten. Diese Vision wird insbesondere durch die kürzlich erfolgte Eröffnung der ersten afrikanischen Fabrik von Sun King, die 700.000 Geräte pro Jahr herstellen kann, verwirklicht werden können.
Über die Elektrizität hinaus sind die sozialen Auswirkungen beträchtlich. Dank des Lichts können Kinder abends lernen, die Gesundheitsversorgung wird zuverlässiger und kleine Geschäfte können länger betrieben werden. Sun King plant außerdem die Schaffung von 45.000 dauerhaften Arbeitsplätzen und die Eröffnung von 1.200 neuen Filialen in ganz Afrika, um bis 2030 ein Netz von über 1.650 Geschäften zu erreichen.
"Netzunabhängige Solarenergie ist die schnellste und erschwinglichste Lösung, um die Stromnachfrage zu decken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum zu fördern", sagt Dr. Wale Aboyade, Vizepräsident für öffentliche Angelegenheiten bei Sun King. Sun King ist in 11 afrikanischen Ländern vertreten und versorgt bereits 50 Millionen Menschen mit Strom. Fast 70 % seiner Kunden hatten zuvor keinen Zugang zu Elektrizität und waren immer noch auf Kerzen, Petroleumlampen oder Holzfeuer angewiesen. Dank seines flexiblen Zahlungsmodells "pay-as-you-go", das insbesondere mit der Bank MTN Zambia entwickelt wurde, können sich Familien für wenige Cent pro Tag einrichten und ihr Solarset über 12 bis 24 Monate abbezahlen. Mit diesem System hat das Unternehmen auf dem Kontinent bereits Solar-Mikrokredite im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar vergeben.








