Diese in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Transaktion zeichnet sich dadurch aus, dass sie mehrheitlich von kenianischen Geschäftsbanken finanziert wird - eine Premiere auf dem Kontinent. ABSA, Citi, Co-operative Bank of Kenya, KCB und Stanbic Bank Kenya waren neben internationalen Institutionen wie British International Investment, FMO (Entwicklungsbank der Niederlande) und Norfund an der Finanzierung beteiligt. Über die finanzielle Leistung hinaus verkörpert diese Rekord-Finanzierungsrunde die Relevanz der Vision und die Wirkung von Sun King, die bereits über 100 Millionen Menschen Zugang zu Solarenergie verschafft hat. Das Modell des Unternehmens basiert auf einem vereinfachten Zugang über mobile Zahlungen mit Preisen ab 0,19 US-Dollar pro Tag, wodurch Solarenergie für alle zugänglich wird. Bereits ein Drittel der Kenianer hat ein Sun King-Produkt mit Garantie, und das Unternehmen hat in ganz Afrika Mikrokredite im Wert von über 1,3 Milliarden US-Dollar vergeben, was die Effizienz und Tiefe seines Netzwerks bestätigt, das kürzlich durch die Eröffnung eines Zentrums in Mombasa (Südkenia) verstärkt wurde.
Diese Finanzierungsrunde ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Fähigkeit von Sun King zu stärken, in seinen Kernmärkten Kenia, Nigeria und Tansania in lokaler Währung zu operieren. Durch die Verringerung des Wechselkursrisikos, die Stärkung der lokalen Kapitalmärkte und die Erhöhung der Kaufkraft der Haushalte steht Sun King für eine neue Generation von Unternehmen, die Rentabilität, soziale Wirkung und finanzielle Raffinesse miteinander verbinden können. Sun King hatte bis 2022 bereits 260 Mio. USD von General Atlantic aufgebracht und Partnerschaften mit Banken und Telekommunikationsanbietern geschlossen.