Ein Pfad im Herzen des technologischen Wachstums
Peter Chung stieß 1994, direkt nach seinem Wirtschaftsstudium, zu Summit Partners und ließ sich im Silicon Valley nieder. Seitdem hat er dort seine gesamte Karriere als Technologieinvestor verbracht. Er war neun Jahre lang Mitglied des Exekutivkomitees und übernahm 2015 die Leitung der Firma.
Die Rolle des Managing Partners in einer Partnerschaft ist ganz anders als die eines klassischen CEO", erklärt er. Sie vereint Strategie, Talentmanagement und die Beziehung zu Investoren und überwacht gleichzeitig die Investitionsentscheidungen Transaktion für Transaktion."
Eine seit 40 Jahren unveränderte Philosophie
Summit Partners wurde 1984 gegründet und beruht auf einer einfachen Überzeugung: Profitables Wachstum ist die zuverlässigste Quelle für risikobereinigte Wertschöpfung über alle Konjunkturzyklen hinweg.
Dieser Ansatz wurde im Laufe der Zeit durch eine starke Kultur der proprietären Forschung und der Ideengenerierung bereichert.
"Unsere Strategie bleibt dieser ursprünglichen Überzeugung treu, auch wenn sich unsere Methoden grundlegend verändert haben, um sich an ein sich ständig wandelndes wirtschaftliches und technologisches Umfeld anzupassen."
Die Flexibilität des Growth-Buyout-Modells
Summit war historisch gesehen auf Growth Equity für Minderheitsbeteiligungen positioniert und hat seine Palette nach und nach erweitert, um auch gehebelte Kontrolltransaktionen einzubeziehen.
"Wir können unsere Investitionen flexibel nach den Bedürfnissen der einzelnen Unternehmen strukturieren", sagt Chung. Diese Agilität ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Investitionsthesen umzusetzen, die dem Wachstumspfad und dem Wachstumspotenzial der Zielunternehmen entsprechen.
Von der direkten Akquise zur thematischen Ideengenerierung
Summit war ein Pionier in der direkten Akquise - dem proaktiven Vorgehen bei der Annäherung an Unternehmen mit hohem Potenzial.
"In den 1990er Jahren gab es nur sehr wenige Investoren, die sich direkt an die Unternehmensleitung wandten, um eine Partnerschaft vorzuschlagen. Dadurch konnten wir eine echte Informationsasymmetrie schaffen".
Heute hat sich dieser Ansatz modernisiert: Die Ideenfindung ist nun themenbezogen, wird von Seniorinvestoren geleitet und durch Technologie unterstützt.
Summit hat beispielsweise Alpha Five, seine eigene Business-Intelligence- und Workflow-Plattform, entwickelt, um Märkte zu kartieren und Investitionsmöglichkeiten effizienter zu identifizieren.
Drei sektorale Schwerpunkte, eine langfristige Vision
Summit ist in drei große Bereiche gegliedert:
- Technologie,
- Prost,
- Wachstumsorientierte Produkte und Dienstleistungen (GPS), einschließlich Konsumgüter, Fintech, Unternehmensdienstleistungen und Industrietechnologien.
In der Technologie unterscheidet Summit zwischen Anwendungen und Infrastruktur. Peter Chung spricht über die zunehmende Bedeutung spezialisierter Softwareplattformen und die Möglichkeiten, die sich aus der Infrastruktur für künstliche Intelligenz ergeben.
Im Gesundheitssektor setzt Summit sein langjähriges Engagement in der wertorientierten Pflege, der Gensequenzierung und der personalisierten Medizin sowie im Veterinärbereich fort.
Im Verbraucherbereich schließlich verlagert Summit seine Investitionen auf versicherungsgestützte Grunddienstleistungen wie eine Kette von Autowerkstätten und ein Netzwerk für Abwasserdienstleistungen.
Eine dauerhafte Institutionskultur
Summit hat in vierzig Jahren zwei erfolgreiche Führungsübergänge erlebt, eine Seltenheit in der Private-Equity-Branche.
"Unsere Gründer haben nicht ihre Namen an die Tür gehängt", erinnert sich Chung. "Sie wollten eine Institution aufbauen, die sie überdauert". Diese Kultur der Mitgliedschaft, der Disziplin und der langfristigen Vision ist das Herzstück des nachhaltigen Erfolgs der Firma.
"Jede Entscheidung wird für die nächsten vierzig Jahre durchdacht".
Ein selektiverer, aber vielversprechender Markt
Zum Marktumfeld nimmt Peter Chung eine langfristige Lesart ein:
↪Lo_Cf_200D↩
"Wir verlassen eine Ära der Nullzinsen nach vierzig Jahren kontinuierlichen Rückgangs. Diese Rückkehr zum Mittelwert ist gesund für unsere Industrie: Sie erhöht die Selektivität und die Leistungsstreuung zwischen den Akteuren."
Für ihn bleibt die Zukunft von Growth Equity vielversprechend, aber Disziplin und Differenzierung werden entscheidend werden.
Die Öffnung für individuelles Risikokapital
Schließlich nimmt er die Entstehung einer neuen Generation von Anlegern vorweg:
"Der schrittweise Einstieg von Privatanlegern in die Anlageklasse ist unvermeidlich. Ihre Bedürfnisse unterscheiden sich jedoch von denen der großen institutionellen Anleger; man wird diese beiden Welten miteinander in Einklang bringen müssen."
In vierzig Jahren hat Summit Partners es verstanden, Treue zu seinen Gründungsprinzipien mit ständiger Anpassung zu verbinden.
Unter der Leitung von Peter Chung verkörpert die Firma einen disziplinierten, innovativen und langfristig orientierten Ansatz im Bereich Private Equity: eine Institution, die für die Ewigkeit gebaut wurde.
Altaroc und Summit Partners
Dank seines rigorosen Ansatzes und der konstanten Qualität seiner Leistungen hat sich Summit Partners zu einem Referenzakteur im internationalen Private-Equity-Bereich entwickelt.
Diese bewährte Expertise hat Altaroc dazu bewogen, Summit Partners als Manager des Odyssey 2024 FPCI-Jahrgangs zu wählen. Der in diesem Rahmen ausgewählte Fonds Summit Partners XII zielt auf Investitionen in den Sektoren Technologie, Dienstleistungen, Gesundheit und Konsumgüter mit Beträgen zwischen 75 und 500 Millionen US-Dollar und einem Portfolio von etwa 25 bis 35 Beteiligungen ab.









