Gesundheitsexperten sind sich einig, dass diese Zahl bis 2033 um 22 % steigen wird. Grund dafür sind:
• Mikroinvasive Operationen;
• Fortschritte in der Anästhesie und Fernüberwachung;
• Heimüberwachung über Sensoren und Fernberatung.
Die Integration digitaler Technologien, Fernüberwachung und Robotik ermöglicht es älteren, behinderten oder chronisch Kranken, eine hochwertige Pflege zu erhalten und gleichzeitig so lange wie möglich zu Hause zu bleiben. Zu diesem Zweck wird eine Organisation für Telemedizin aufgebaut.
Medizinisches Fachpersonal muss künftig Informationen mit Kollegen austauschen und alle für die Diagnose und Überwachung der Patienten erforderlichen Daten übermitteln können. Daher werden häusliche Pflege und Telemedizin bei der Transformation von Krankenhäusern eine immer wichtigere Rolle spielen.
Der Rückgang persönlicher Konsultationen und die Zunahme ambulanter und häuslicher Pflege führen zu einer Reorganisation des Krankenhaussektors und der Notwendigkeit, neue mobile Teams sowohl innerhalb als auch außerhalb der Einrichtungen auszubilden. Dieser neue Behandlungspfad gibt Gesundheitszentren und Allgemeinmedizinern als Schlüsselelementen des Systems wieder eine zentrale Rolle.
In diesem Zusammenhang werden voraussichtlich neue Berufe entstehen, die die Patientenversorgung, den Empfang und die Nachsorge koordinieren. Zu diesen Berufen gehören Fachärzte, nichtärztliche medizinische Assistenten und Ingenieure, die in der Lage sind, neue Gesundheitstechnologien fernzusteuern. Auch therapeutische Pädagogen werden eine wichtige Rolle spielen, um Patienten während ihres gesamten Behandlungsverlaufs zu unterstützen.