Die Cary Group hat sich verpflichtet, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, um die Ziele der Science Based Targets Initiative zu erreichen, einem internationalen Rahmenwerk, das die mit dem Pariser Abkommen vereinbaren Emissionsreduktionspfade validiert. Das von der Cary Group gewählte Instrument ist das Internal Carbon Pricing (ICP).
Früher glich die Cary Group ihre Treibhausgasemissionen aus, indem sie Projekte außerhalb ihrer Geschäftstätigkeit finanzierte, wie z. B. das Pflanzen von Bäumen oder die Errichtung von Windkraftanlagen in Entwicklungsländern, ohne dass sich dies wirklich auf ihre eigenen Emissionen auswirkte. Nun lässt das Unternehmen seine eigenen Einheiten in ganz Europa (Schweden, Portugal, Großbritannien, Dänemark) für ihre Emissionen zahlen und reinvestiert diese Gelder in interne Projekte zur CO2-Reduzierung. Mit dem 2025 eingenommenen Geld wurden beispielsweise Solarpaneele an den schwedischen und portugiesischen Standorten installiert, wodurch an der Quelle der Treibhausgasemissionen gehandelt wurde. In Großbritannien wurden Schnellladestationen installiert, mit dem Ziel, die Mitarbeiter auf eine Flotte von Elektrofahrzeugen umzustellen. Schließlich investierte das schwedische Unternehmen in Dänemark und Schweden massiv in präzisere Farbspritzgeräte, wodurch die Menge an verwendeten Lösungsmitteln reduziert wurde.

Diese Wahl wird mittel- und langfristig eine greifbare Messung der Bemühungen jedes Standorts in Bezug auf seine CO2-Bilanz ermöglichen. "Wir sind mit den Ergebnissen der internen Carbon Pricing Initiative äußerst zufrieden. Es ist inspirierend zu sehen, wie die verschiedenen Einheiten der Cary Group die Finanzmittel für Projekte verwendet haben, die sich direkt auf die Reduzierung der Emissionen auswirken", freute sich Helene Gustafsson, Kommunikationsdirektorin der Cary Group.